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		   Schon in seiner Jugend hatte Oliver Hein den Wunsch seine Gefühle und 
Empfindungen auf die Leinwand zu bringen, und seine Mitmenschen damit zu 
berühren. Dabei bedient er sich vieler Stile, von oft fast fotorealistisch 
naturalistisch über expressionistisch bis hin zu naiven Darstellungen, immer die 
Ausdrucksform, die seiner Stimmung am nächsten kommt. 
Ohne zu prüfen, reflektieren oder dabei nachzudenken malt er ein Bild durch, die 
Farbe wird angerührt, dann wird gemalt. Er lässt sich vollkommen gehen, nicht 
die objektive Exaktheit ist sein Anspruch, er ist die bestmögliche Umsetzung 
seines innern Bildes. 
Dabei gelingen dem Künstler Werke von oft verblüffender Perspektivgenauigkeit 
und starker Ausdruckskraft in so unterschiedlichen Stilen. 
   Text: Michael Kempe
 
 
  
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